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Sauerstoff-Zelltraining I-H-H-T


I-H-H-T
ist die Abkürzung für Intervall-Hypoxie-Hyperoxie-Therapie.
Es ist eine Therapie, die eine kurzfristige Sauerstoffreduktion (Hypoxie) mit einem anschließenden Sauerstoffüberschuss (Hyperoxie) kombiniert.

Egal, welche Gesundheitsziele man verfolgt, z.B.

mehr Energie, Gewichtsreduktion, Konzentration, Fitness, Entspannung, Schlafverbesserung.

Das spezielle I-H-H-T Training beschleunigt viele Effekte auf zellulärer Ebene. Es gibt einen Boost für den Stoffwechsel und bewirkt eine nachhaltige Steigerung der mentalen und körperlichen Leistungsfähigkeit und des Wohlbefindens.

Hier einige Beispiele, bei denen die I-H-H-T zum Einsatz kommen kann:

3d rendering of a Mitochondrium - microbiology illustration

  • Chronische Erschöpfung (Fatiguesyndrom)
  • Stress und Burnout
  • Long/Post Covid
  • Schlafstörungen
  • Erhöhung der Stressresistenz
  • Stimmungsaufhellung: antidepressive Wirkung
  • Mitochondrienstörungen bei Autoimmunerkrankungen
  • Erleichterung der Gewichtsreduktion, Abnehmblockaden, Verbesserung des Fettstoffwechsels
  • Leistungssteigerung im Sport und verkürzte Regenerationszeiten
  • Verbesserung kognitiver Fähigkeiten im Alter
  • Steigerung der Konzentrationsfähigkeit
  • Höhere körperliche Leistungsfähigkeit
  • Leistungsverbesserung im Herz-Kreislaufsystem
  • Verbesserung der Regulationsfähigkeit des vegetativen Nervensystems
  • Migräne im schmerzfreien Intervall, Tinitus
  • Verbesserung einer diabetischen Stoffwechsellage
  • Stärkung des Immunsystems
  • Polyneuropathie
  • Verbesserungen bei chronischen EBV-Infektionen, Borreliose
  • Hormoneller Ausgleich

Die I-H-H-T wirkt ähnlich wie Höhentraining. Leistungssportler trainieren schon seit längerer Zeit in den Bergen, um sich bewusst geringerem Luftdruck auszusetzen und durch die Gegenreaktionen des Körpers ihre Leistung zu steigern.

Wer sich bewusst und kontrolliert Sauerstoffmangel aussetzt, sorgt für eine erhöhte EPO-Bildung (Erythropoetin), was sich sich positiv auf die roten Blutkörperchen auswirkt: Dadurch verbessert sich der Sauerstofftransport im gesamten Körper.

Im Unterschied zum reinen Höhentraining tritt bei der I-H-H-T durch den Wechsel zwischen wenig und viel Sauerstoff ein eindrucksvoller Effekt auf die Zellkraftwerke, die Mitochondrien, ein. Nicht mehr leistungsfähige Mitochondrien werden aussortiert und leistungsfähige vermehren sich, die Folge ist eine verbesserte Energieproduktion in den Zellen.

Wer nicht regelmäßig in 2500 m Höhe Sport betreiben möchte, kann sich den Effekt der I-H-H-T zu Nutze machen.

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2019 wurde zu diesem Thema der Medizinnobelpreis
für die Erforschung der Zellreaktion auf Hypoxie verliehen.

Inhalation. A woman having an oxygen mask in a medical center

So sieht der Ablauf eines Zelltrainings aus:

  1. Sie liegen entspannt auf einer Liege.
  2. Sie legen die Atemmaske an.
  3. Das Gerät, an dem die Maske angeschlossen ist, wird für Sie die Bedingungen des Höhentrainings simulieren.
    Ihr Körper geht davon aus, dass Sie in der Höhe Sport treiben, und am Ende profitieren Sie von den beschriebenen Effekten.

Dazu sind mindestens 10-12 Sitzungen à 40-50 Minuten sinnvoll.

Nicht angewendet werden sollte die Therapie bei akuten Herzkreislaufkrankheiten, akuten Schmerzzuständen, akuten Infektionen, akuten Kopfschmerzen und in der Schwangerschaft.


Kosten:

  • Eine Einzelsitzung für Selbstzahler kostet ca. 63 €
  • Erstgespräch mit Messung und Testung der individuellen Ausgangslage incl. Messung der Herzratenvariabilität ca. 97 €
  • die Maske ca. 20 €
  • Private Kassen übernehmen die Kosten in den meisten Fällen - je nach Vertrag.

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